Meine politische Arbeit
|
Meine politische Arbeit
|
|
Bürgermeisterin der Gemeinde Colnrade Von 1996 bis 2006 war ich Bürgermeisterin der Gemeinde Colnrade. Dieses Ehrenamt nahm ich mit viel Engagement wahr und habe meine Ziele während dieser Tätigkeit erfolgreich umgesetzt.
Bauleitplanung In der Gemeinde Colnrade gab es viele bauwillige junge Leute, aber keine Bauplätze, so dass junge Familien unsere Gemeinde verlassen wollten. Ich machte es mir zu meiner ersten Aufgabe, ein kleines Baugebiet auszuweisen, so dass diese Familien hier ihre Zukunft planen konnten. Der erste Abschnitt (11 Bauplätze) wurde innerhalb eines Jahres vermarktet und unsere Gemeinde mit neuem Leben gefüllt.
Dorferneuerung Die Gemeinde Colnrade nahm am Dorferneuerungsprogramm teil. Allerdings ließ die angespannte Haushaltslage die Umsetzung von öffentlichen Maßnahmen nicht zu. Eine andere Lösung musste gefunden werden. Mir lag es sehr am Herzen, die Pläne für Dorfplätze in drei Ortsteilen umzusetzen. Daher setze ich auf Eigenleistung. Die Bürgerinnen und Bürger unterstützten dieses Vorhaben und brachten sich bei der Gestaltung dieser drei Maßnahmen mit viel Engagement ein. Wir haben jetzt drei sehr schöne Dorfplätze mit unterschiedlichem Nutzungscharakter, die sehr zur Verschönerung der Dorfbilder beigetragen haben und auch das Gemeinschaftsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt haben. Die Einwohner unserer Gemeinde identifizieren sich mit diesen Plätzen und pflegen sie mit großer Sorgfalt. Viele hiesige und auswärtige Gruppen nutzen diese Plätze, was mich natürlich besonders freut. Die Durchführung dieser Maßnahmen ist ein Beweis dafür, dass eine Gemeinde auch mit geringen finanziellen Mitteln durch Kreativität und unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger erfolgreich etwas umsetzen und bewegen kann.
Straßenbau Bei angespannter Haushaltslage ist es besonders wichtig, dass Gemeinden Mittel aus Förderungsprogrammen in Anspruch nehmen. Mit Hilfe des Pro-Land-Programms wurden in Colnrade nach sorgfältiger Planung mehrere Straßen saniert.
Hökermarkt Seit 1997 gibt es in Colnrade den „Hökermarkt“, ein außergewöhnlicher Markt, der im idyllischen Dorfkern von Colnrade alljährlich am 3. Oktober stattfindet und bis zu 50.000 Besucher verzeichnen kann. Nachdem ich als Bürgermeisterin die Bürger dazu aufgerufen hatte, sich mit eigenen Ideen einzubringen, um die Gemeinde und die Vereine zu unterstützen, entwickelte der Beckstedter Detlef Kähne das Konzept für den Hökermarkt. Veranstalter sind die Freiwillige Feuerwehr Colnrade und der SC Colnrade. Die Standgelder kommen der Jugendfeuerwehr und dem Sportverein zu Gute. Die Gemeinde unterstützt diese Veranstaltung tatkräftig. Berichterstattung in der Presse Ì2
Hier gelangen Sie zur
Homepage vom
SamtgemeinderatVon 2001 bis 2006 war ich Mitglied des Samtgemeinderates und hatte einen Sitz im Verwaltungsausschuss, im Schulausschuss und im Grundstücks- und Verkehrsausschuss. Ich war Sprecherin der CDU/FDP-Gruppe im Rat der Samtgemeinde Harpstedt und beschäftitge mich mit sämtlichen aktuellen Themen, die in den Zuständigkeitsbereich der Samtgemeinde fielen, dazu gehörten: - Kindergärten (Betreuungszeiten, Kindergartengebühren) - Schulen - Jugendpflege - Feuerwehr - Flächennutzungsplan - Samtgemeindehaushalt - Gemeindeverbindungsstraßen
Besuch bei der freiwilligen Feuerwehr Beckeln
Besuch im DRK-Kindergarten, Juni 2006
Besuch verschiedener Gewerbetreibender
Berichterstattung in der Presse Ì2
Besuch bei der Firma "Skrotzki" in Harpstedt Berichterstattung in der Presse Ì2
Besuch bei der Firma "Sebert" in Harpstedt
Besuch beim Antiquitätenhändler Werner Deepe in Beckeln
IG Vorsicht-Hochspannung
Im Oktober 2003 wurde die Gemeinde Colnrade über die Pläne von E.ON Netz zum Bau einer 380-kV-Freileitung zwischen Ganderkesee und St. Hülfe während der Anhörungskonferenz in Oldenburg informiert.Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit diesem Thema und setze mich für eine Erdverlegung dieser Trasse ein. Der Bau einer Freileitung würde eine Zerstörung unseres Lebensraumes und des Landschaftsbildes bedeuten. Ich habe mich bemüht, diese Pläne und die damit verbundenen Risiken einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Oktober 2004 gründete sich daraufhin die Intessengemeinschaft „Vorsicht-Hochspannung“ in Colnrade, die inzwischen 3200 Mitglieder hat. Ich arbeite aktiv in dieser Interessengemeinschaft mit und habe überparteilich Kontakte zu den hiesigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten geknüpft. Häufig habe ich die IG gegenüber der Presse, bei kurzen Fernsehsendungen und bei Radiodiskussionen vertreten. Sämtliche betroffenen Gemeinde, die Landkreise Diepholz und Oldenburg und unsere Minister des Landes und Minister des Bundes sind sich einig, dass diese Trasse in die Erde verlegt werden muss. Auch der Städte- und Gemeindebund vertritt diese Ansicht. Diese Leitung wird nach Aussagen des Netzbetreibers zur Ableitung von Windenergie gebraucht. Ich vertrete die Auffassung: Umweltschonend erzeugte Energie muss auch umweltschonend transportiert werden!Dafür werde ich mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Mitteln gemeinsam mit der Interessengemeinschaft „Vorsicht-Hochspannung“ weiterkämpfen.
Hier gelangen Sie zur
Homepage der Interessengemeinschaft
|
